Kriegssituation in der Ukraine
Ständige Beobachtung
Spezialisierte öffentliche Dienste, die in verschiedenen Bereichen (u.a. Cybersicherheit, nukleare Sicherheit, militärische Sicherheit usw.) tätig sind, verfolgen kontinuierlich das Geschehen und stehen in Kontakt mit internationalen Organisationen. Es handelt sich insbesondere um die Föderalagentur für Nuklearkontrolle (FANK), das Zentrum für Cybersicherheit (ZCB) und das Nationale Krisenzentrum (NCCN). Diese Dienste konzertieren sich fortlaufend.
Aufnahme von Flüchtlingen
Eine der großen Herausforderungen ist die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen. In den kommenden Tagen und Wochen wird unser Land viele Flüchtlinge aufnehmen müssen.
Um diese Aufnahme koordiniert zu organisieren, wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt, der die verschiedenen föderalen und regionalen Dienste angehören. Das Nationale Krisenzentrum steht auch in engem Kontakt mit den Provinzgouverneuren, um die Verbindung mit den lokalen Behörden zu gewährleisten.
Tipps und Ratschläge
Die Website des Nationalen Krisenzentrums bietet zahlreiche Informationen darüber, wie man sich auf eine Notsituation vorbereiten kann. Diese allgemeinen Tipps und Ratschläge sind nach wie vor gültig. Derzeit gibt es keine zusätzlichen Ratschläge.
Wir stellen fest, dass zahlreiche Fragen in Bezug auf Jodtabletten und die Cyberbedrohung gestellt werden. Lesen Sie hier mehr darüber:
Psychosoziale Unterstützung
Die Kriegssituation beherrscht seit Tagen die Medien. Diese Berichterstattung löst bei vielen Menschen starke Emotionen wie Unsicherheit, Besorgnis, Wut und Angst aus.
Achten Sie auf einen maßvollen Nachrichtenkonsum; es ist nicht notwendig, die Nachrichten den ganzen Tag über zu verfolgen. Nehmen Sie sich auch Zeit zum Entspannen.
Wenn Sie das Bedürfnis nach einem Gespräch verspüren, können Sie sich jederzeit an einige spezialisierte Organisationen wenden. Eine Übersicht finden Sie hier.
Informationswebsite info-ukraine.be
Die Website www.info-ukraine.be richtet sich sowohl an belgische Bürger, Ukrainer in Belgien, ukrainische Flüchtlinge, Belgier im Ausland als auch an Städte und Gemeinden für weitere Informationen. Verschiedene öffentliche Dienste arbeiten zusammen, um diese Informationen zu bündeln. Der Inhalt wird in den kommenden Tagen und Wochen weiter ergänzt.