BE-Alert-Alarmierungstest: 214 Gemeinden versenden morgen eine Testnachricht über die 1789
Jährlicher Test
Jeden ersten Donnerstag im Oktober testen zahlreiche Gemeinden BE-Alert. Es ist der ideale Zeitpunkt, um die Kapazität des Systems zu prüfen. Darüber hinaus ist es auch eine gute Übung für die Gemeinden, ihre Alarmierungsverfahren zu üben: Kann die Gemeinde in einer Notsituation schnell eine Nachricht an die Einwohner schicken?
Insgesamt 214 Gemeinden schicken eine Testnachricht an die bei BE-Alert registrierten Einwohner. Die meisten Gemeinden senden eine Nachricht per SMS über die Nummer 1789. Darüber hinaus werden ebenfalls Nachrichten per E-Mail über die Adresse no-reply [@] be-alert.be und per Sprachanruf über die Nummer 0477 77 77 55 versendet.
Annelies Verlinden, Ministerin des Innern: Die Geschichte hat wiederholt gezeigt, dass schnelle und zuverlässige Informationen lebensrettend sein können. Für unsere Bevölkerung ist es sehr wichtig, im Notfall schnell benachrichtigt zu werden. Das Alarmierungssystem BE-Alert kann dazu beitragen. Eine Textnachricht von der Nummer 1789 mit den notwendigen Empfehlungen kann buchstäblich Leben retten.
Ich freue mich daher, dass sich so viele Gemeinden am nationalen Testtag beteiligen. Auf diese Weise testen sie nicht nur die Kapazität des Systems, sondern auch ihre eigene Reaktionsfähigkeit im Krisenfall, sodass sie eine Alarmierungsnachricht noch schneller verbreiten können, wenn jede Sekunde zählt.
SMS auf der Grundlage des Standorts
Am Testtag versenden die Gemeinden Nivelles, Peer, Diksmuide, Asse, Büllingen, Mouscron, Essen, Anderlecht, Tellin und Aalter eine SMS auf der Grundlage des Standorts. Das bedeutet, dass alle Personen, die sich zum Zeitpunkt des Tests in der ausgewählten Testzone aufhalten, eine SMS erhalten, unabhängig davon, ob sie registriert sind. Außerdem wird der Gouverneur von Namur eine Testnachricht an alle Personen schicken, die sich zu diesem Zeitpunkt an bestimmten Orten in der Provinz aufhalten.
Warnmeldungen auf Bildschirmen
Seit letztem Jahr ist es für Städte und Gemeinden möglich, Warnmeldungen auf digitalen Bildschirmen in der Gemeinde zu verbreiten. Am Testtag werden 17 Gemeinden dies ebenfalls testen. Die meisten dieser Tests finden in der Provinz Limburg statt.
Eintragung
Auch wenn die Behörden eine Nachricht auf der Grundlage des Standorts verschicken können, bleibt es unerlässlich, sich bei BE-Alert einzutragen. So werden Sie über Notsituationen in der Nähe Ihres Wohnortes informiert, auch wenn Sie nicht zu Hause sind. Denken Sie nur an einen Stromausfall, eine Trinkwasserverunreinigung oder einen Brand. Derzeit sind 1.167.321 Adressen in BE-Alert registriert.
Sie können sich kostenlos unter www.be-alert.be eintragen. In Ihrem Online-Profil können Sie bis zu 5 Adressen registrieren. Denken Sie z. B. an die Adresse hilfsbedürftiger Familienmitglieder, an Ihren Arbeitsplatz usw.