Krisenmanagement
Bereitschaftsdienst rund um die Uhr
Mit einem Team von 28 Personen, die in einem Rotationssystem arbeiten, gewährleistet das Krisenzentrum einen ununterbrochenen Bereitschaftsdienst, der täglich rund um die Uhr verfügbar ist; so werden dringende Informationen aller Art gesammelt, analysiert und an die zuständigen Instanzen weitergeleitet
Phasenweises Vorgehen
Gemäß dem Königlichen Erlass vom 16. Februar 2006 werden Notsituationen auf kommunaler, provinzialer und föderaler Ebene koordiniert. Die für das Krisenmanagement (und die Noteinsatzplanung) zuständige Befugnisebene wird auf der Grundlage folgender Kriterien festgelegt
Die fünf Disziplinen
Notsituationen werden von Einsatzdiensten bewältigt. Ihre Aufträge verteilen sich auf fünf Disziplinen, wobei für jede von ihnen ein monodisziplinärer Einsatzplan erstellt werden muss, in dem die Arbeitsweise der jeweiligen Disziplin beschrieben ist.
Sicherheitsportal
Die Plattform "ICMS", Ergebnis der Arbeit von Vertretern aller Disziplinen und Behörden, die in die Krisenbewältigung einbezogen sind, wurde am 1. Januar 2017 in Betrieb genommen.
Dieses Portal ist allen Akteuren des Krisenmanagements, von der kommunalen bis zur nationalen Ebene, zugänglich.
Krisenkommunikation
Ein alarmierter und informierter Bürger kann am besten in einer Notsituation (re)agieren. Somit ist die Krisenkommunikation für die zuständigen Behörden von höchster Priorität. Zur Umsetzung dieses für den Bürger (erster Akteur der eigenen Sicherheit) so wichtigen Auftrags wacht das Krisenzentrum auf nationaler Ebene über die Koordination und Harmonisierung von Disziplin 5 und unterstützt es gleichzeitig die lokalen Behörden bei ihren Maßnahmen.